Inlinehockey aus dem Norden
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VfL Warrior-Herren gewinnen spektakulär mit 14:2 gegen Lüneburg

Einen gelungenen Heimauftakt legte das Herrenteam der VfL Jade Warriors am vergangenen Sonntag gegen den amtierenden Meister der Landesliga Hamburg hin, der mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft nach Wilhelmshaven gekommen war.

Beim Einlaufen wurden die Jade Warriors vom Nachwuchs aus Laufschule und Schülerteam begleitet.

Das erste Drittel startete gleich mit hohem Tempo, doch mussten die Jadestädter ihren Rhythmus erst finden und an der Genauigkeit der Schüsse und Pässe arbeiten. Zwei Minuten vor Drittelende kam die Tormaschine Torben Hutter in Gang: Doppelpack zur 2:0 Führung innerhalb von nur acht Sekunden.

So ging es auch in Drittel zwei weiter: Hewerer, Kapitän Bock und wieder Hutter erhöhten auf 5:0. Die Lüneburger sichtlich überrascht und etwas ratlos, mit so einem Sturmlauf hatten sie nicht gerechnet. Eine Auszeit war nötig, um sich zu sammeln. Doch die Jadestädter blieben am Drücker, Harms und Hutter zum 7:0. Lüneburg konnte dann erstmals einnetzen, Marius Döscher im Tor der Warriors ohne Chance. 7:1 der Pausenstand.

Die Gäste waren sichtlich frustriert und fingen an härter, teilweise unsauber, zu spielen. Die Jadekrieger konnten dem aber ohne Probleme standhalten, machten Tor um Tor und boten den zahlreichen Zuschauern tolle Spielzüge. Hebig, Hutter, Tönnies und Bock schraubten das Torekonto weiter nach oben.

Am Ende stand ein 14:2 auf der Anzeigentafel, Lüneburg konnte gegen den jungen Emil Hacke ein weiteres Tor erzielen. Dieser war im letzten Drittel für Marius Döscher eingewechselt worden, hielt aber ebenfalls stark.

Die Warriors schauen nun auf das nächste Testspiel gegen die Oldenburg Igels am 12.11. um 14 Uhr in der Heppenser Halle. Hier werden erstmals auch Jugend- und Juniorenspieler eingesetzt, da die Gäste aus Oldenburg als Hobbymannschaft einzuschätzen sind.

Tore / Vorlagen:

Torben Hutter (7/1), Andreas Bock (2/0), Harald Hebig (2/1), Malte Hewerer, Stefan Tönnies, Rene Harms je (1/0), Jonah Baack, Andreas Westphal, Ralf Menzel, Martin Klemme je (0/1)